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Am vergangenen Freitag, 19.06.2021 fand die ordentliche Hauptversammlung der Bergwacht Schwäbisch Gmünd in der Kalte-Feld-Halle in Degenfeld statt.

Als eine der ersten Veranstaltungen der Bergwacht Schwäbisch Gmünd seit Ausbruch der CoVid19-Pandemie fand die Hauptversammlung wieder in Präsenz statt. Unter starken Sicherheitsvorkehrungen waren ausschließlich aktive Einsatzkräfte der Bergwacht Schwäbisch Gmünd eingeladen.

Ein gewöhnliches Bergwachtjahr ist durch vielfältige Aktivitäten geprägt. Gemeinsame Ausbildungen, Einsätze, Landschaftspflegen, der Skimarkt und gesellige Abende auf der Bergrettungswache auf dem Kalten Feld. Im vergangenen Jahr war davon nur wenig und sehr eingeschränkt möglich. Die Technischen Leiter berichteten von insgesamt zehn Einsätzen im Jahr 2020. Die Einsatzkräfte lernten ihre oft anstrengende Arbeit unter Sicherheitsmaßnahmen wie dem Tragen von FFP2 -Masken durchzuführen. Ausbildungen konnten weitgehend nicht vor Ort gemacht werden. Soweit möglich verlegte die Gmünder Bergwacht die Ausbildungen deshalb ins Digitale.

Weiter berichteten die Technischen Leiter, dass die Ausbildung und Prüfung von Bergwacht Einsatzkräften größtenteils vor Ort stattfinden muss. Das führe bei der Bergwacht Schwäbisch Gmünd derzeit zu einem „Prüfungsstau“ von zwölf Anwärtern.

Im Jahr 2021 können mittlerweile wieder Ausbildungen und Übungen stattfinden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rettung aus unwegsamem Gelände sowie der Höhenrettung.

Die Aktivitäten der Bergwacht Jugendgruppe begannen mit einer Skiausfahrt, die noch vor Ausbruch der Pandemie stattfand. Das sonst so rege Programm der Jugendgruppe beschränkte sich laut den Jugendleitern pandemiebedingt auf gemeinsames Klettern am Rosenstein.

Dennoch war das Jahr 2020 kein verlorenes. Es konnten fällige Renovierungsarbeiten an der Bergrettungswache auf dem Kalten Feld abgeschlossen werden. Ebenso wurde das zweite Einsatzfahrzeug durch einen durchdachten Ausbau verbessert.

Vier Funktionen innerhalb des Bergwacht Leitungsteams standen während der Hauptversammlung zur Wahl: Mit Winfried Barth wurde der Technische Leiter für den Sommerrettungsdienst einstimmig wiedergewählt. Ebenso einstimmig wurde Mona Ripper als Kassiererin im Amt bestätigt. Lesley-Ann Swart kann nach ihrer einstimmigen Wiederwahl ihre Tätigkeit als Sanitätsreferentin fortführen. Das Naturschutzteam besteht nun nach der jeweils einstimmigen Wahl aus Rolf-Dieter Blumer und seinem Stellvertreter Tobias Fuchs. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurden die beiden Kassenprüfer Ute Dalke und Horst Maier.

Aus den Reihen der aktiven Einsatzkräften wurde Christoph Krieg für 25 Jahre und Andreas Schöner für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.